Warum die Initiative der SPD im Stadtrat zu begrüßen ist.
Das Unbehagen über die Endstation im Nirgendwo ist so alt wie die Pläne für den Bau der Trambahnlinie 6: Schon bevor die Verbindung im Dezember 2010 in Betrieb ging, gab es Kritik an der Umsteigestelle in Friedberg-West. Und auch entschiedene Befürworter des Projekts wie der damalige Bürgermeister Peter Bergmair stellten bald darauf fest: Es funktioniert nicht. Inzwischen gab es zwar diverse Nachbesserungen bei Takt und Fahrtroute des AVV-Busses, der die Verbindung zur Kernstadt herstellt. Doch das alles ist letztlich nur ein Herumdoktern, sodass nun wieder die Verlängerung der Linie 6 in die Diskussion kommt.
Die Notwendigkeit, sich mit dem Thema eingehender zu befassen, ist seither noch einmal gestiegen. Da sind zum einen die Planungen für die Osttangente, mit denen eine Fortführung der Tramtrasse über die Kreuzung B300/AIC25 hinaus nicht verbaut werden darf. Da ist zum anderen aber auch die rasante Entwicklung der gesamten Region: Einwohnerzahl und Wirtschaft wachsen in einem Tempo, in dem das Straßennetz nicht mithalten kann. Schon heute ist der Individualverkehr in und um Augsburg mitunter an der Kapazitätsgrenze angelangt. Eine Lösung liegt allein im Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs, der schneller und komfortabler werden muss. Die Verlängerung der Linie 6 könnte dazu einen Beitrag leisten.
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