Neue Erinnerungstafel an mutige Tat fällt künftig auf
Warum sich der Friedberger Kulturausschuss uneins ist, wie und an wen erinnert werden soll
Auf dem Weg zur Gedenkveranstaltung an das Kriegsende 1945 in Friedberg war sich vor Kurzem selbst ein langjähriges Stadtratsmitglied nicht sicher: Auf welcher Straßenseite befindet sich am Friedberger Berg die entsprechende Gedenktafel? Des Rätsels Lösung: An der Nordseite, dort wo nur Autos bergab fahren und keine Fußgänger vorbeikommen. Entsprechend wenig wurde die bisherige steinerne Erinnerungstafel 30 Jahre lang wahrgenommen. Für Bürgermeister Roland Eichmann „eine vertane Chance“. Künftig soll man am Friedberger Berg die Erinnerung an die mutige Tat am Kriegsende im Vorbeigehen und -fahren wirklich vor Augen haben.
Der Friedberger Kulturausschuss entschied, dass eine Stahlblechplatte (im Format 80 auf 120 Zentimeter) mit Foto und Inschrift auf der Fußwegseite an der Mauer dort angebracht wird, wo vor Kurzem die Gedenkstunde stattfand. Dieser Beschluss war mit neun zu vier Stimmen allerdings nicht unumstritten. Uneins war sich das Gremium darüber, wie und an wen erinnert werden sollte.
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