Neuer Ausbildungszweig für das Gymnasium
Kultusministerium genehmigt wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Schwerpunkt. und Pädagogen sind froh, aber auch für die Jugendlichen bringt das Vorteile
Die gute Nachricht aus München kam rechtzeitig vor den Informationsveranstaltungen fürs nächste Schuljahr: Ab Herbst bietet das Friedberger Gymnasium einen wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Zweig mit sozialwissenschaftlichem Profil an. Der Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko (CSU) überbrachte die entsprechende Zusage von Kultusminister Ludwig Spaenle. Tomaschko sieht darin „eine hervorragende Ergänzung“ des schulischen Angebots im Landkreis.
Bislang gibt es am Gymnasium Friedberg einen naturwissenschaftlich-technologischen und einen sprachlichen Zweig. Mit Blick auf die Konkurrenz durch das neue Meringer Gymnasium hatte sich Oberstudiendirektor Bernhard Gruber bereits seit Längerem für eine Ausweitung des Bildungsangebots eingesetzt. Schließlich wird mittelfristig ein Rückgang der Schülerzahlen auf unter 800 vorausgesagt – von über 1100 vor dem Start des Meringer Gymnasiums. Zusätzliche Angebote der Schule von Austauschprogrammen über erweiterten Sprachunterricht bis zur Big Band sind dadurch gefährdet. Derzeit besuchen noch rund 950 Kinder und Jugendliche das Gymnasium in Friedberg.
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