Neuer Schwung für deutsch-französische Freundschaft
Meringer treffen ihre Gäste aus Amberieu. Für die Gymnasiasten war es das erste Mal
Sie absolvierten gemeinsam eine Zoorallye in Augsburg, ließen dort beim Turamichelefest Luftballons steigen und hatten einen Riesenspaß am Mandichosee. Die 16 jungen Franzosen im Alter von elf bis 14 Jahren und ihre gleichaltrigen deutschen Gastgeber vom Meringer Gymnasium (GyM) waren die eigentlichen Stars beim Besuch der Freunde aus Ambérieu. Denn sie sind die Hoffnung für den Fortbestand der seit 43 Jahren bestehenden Städtepartnerschaft zwischen Mering und Ambérieu. Sie geben dem Austausch neuen Schwung, wie Bürgermeister Hans-Dieter Kandler bei der Begrüßung der Gäste aus der französischen Partnerstadt erfreut feststellte.
Pünktlich um 17 Uhr kam am Freitagabend nach rund zehnstündiger Fahrt ein gut gefüllter Bus aus Ambérieu in Mering an. Während die Erwachsenen sich mit ihren größtenteils langjährigen Partnern zur Begrüßung erfreut in den Armen lagen, waren die jungen Gäste und Gastgeber zunächst etwas befangen. Auf dem Schulhof traf sich die quirlige Meute zum Kennenlernen nach ersten Email-Kontakten im Vorfeld. Das Eis war jedoch schnell gebrochen und die jungen Meringer Gymnasiasten, die sich gerade einmal zwei Jahre mit der französischen Sprache beschäftigen, trafen auf aufgeregte Franzosen, von denen die wenigsten überhaupt Deutsch lernen. Alles kein Problem, wenn man jung und aufgeschlossen ist. Bianca Jarlan, Französischlehrerin am Meringer GyM, und ihre Kolleginnen Miriam Lehnert und Karin Rattenbacher jedenfalls zeigten sich begeistert. „Wir haben Europa gelebt und trotz Sprachschwierigkeiten festgestellt, dass die Jugendlichen hüben wie drüben die gleichen Interessen haben.“
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