Neues Gebäude im Gefängnis für 18 Millionen Euro
Der Haushaltsausschuss genehmigt statt der zunächst geplanten Sanierung ein neues Versorgungszentrum für das Aichacher Gefängnis. Küche, Bäckerei und Wäscherei ziehen dort ein. Das Projekt soll 18 Millionen Euro kosten.Von Barbara Worschech
Ins Aichacher Gefängnis wird kräftig investiert. Nicht nur der Leiter der Justizvollzugsanstalt (JVA) Aichach, Konrad Meier, dürfte sich über die Neuigkeiten aus dem Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags freuen: Er hat die Gesamtkosten von 18 Millionen Euro für den Neubau eines Versorgungszentrums innerhalb der JVA genehmigt, berichtete Ausschussmitglied Dr. Simone Strohmayr (SPD).
Meier hofft darauf, dass die Arbeiten noch heuer beginnen können. Er bezeichnet das derzeitige Wirtschaftsgebäude, in dem Küche, Bäckerei und Wäscherei untergebracht sind, als "sanierungsbedürftig und zu klein für die Anzahl der Gefangenen in der Anstalt". Zudem werde die Wäscherei und Bäckerei zukünftig dann die neue JVA bei Gablingen im Landkreis Augsburg mitversorgen. Eigentlich sei eine Sanierung des derzeitigen Wirtschaftsgebäudes im Süden des JVA-Geländes vorgesehen gewesen. Doch davon hat man laut Meier Abstand genommen, zum einen wegen der Größe und zum anderen wegen der Kosten. Diese seien für einen Neubau auch nicht höher. Ein weiterer Vorteil des Neubaus: Solange bis dieser steht, kann in dem alten Wirtschaftsgebäude noch weiter gearbeitet werden. Die Versorgungsbetriebe müssen nicht ausquartiert werden, was einen großen logistischen Aufwand bedeutet hätte.
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