Neues Rot-Kreuz-Haus vergrault Blutspender
Der Arzt ist nicht zu finden, Menschen essen auf dem Flur. Deswegen denkt selbst ein eifriger Spender ans Aufhören
Friedberg Für die einen hui, für die anderen pfui. So lassen sich die Meinungen zum neuen Haus des Roten Kreuzes am Chippenham-Ring in Friedberg zugespitzt zusammenfassen. Während die Rettungssanitäter über kurze Wege, eine geräumige Fahrzeughalle und eine funktionale Aufteilung schwärmen, enttäuscht der Bau bisher Blutspender. 135 Mal hatte der Friedberger Gerhard Beichl bereits Blut gespendet. Er sagt, dass die Blutspende in Friedberg noch nie so unübersichtlich gewesen sei, wie beim ersten Spendetermin im neuen Rot-Kreuz-Haus.
Zunächst fehlten laut Beichl Parkplätze. Die wenigen Plätze für Besucher waren belegt, der Personalparkplatz des Roten Kreuzes war mit einer Schranke versperrt. Beichl musste sein Auto neben einem Feld parken, das weiter weg war. Um zum Eingang zu gelangen, musste man um das Haus gehen. Innendrin erlebte er eine weitere Enttäuschung. Der Raum, in dem die Spenderbetten aufgestellt waren, war nach Beichls Schilderung nur halb so groß wie im alten Rot-Kreuz-Haus. Und es waren ungefähr genauso viele Betten wie früher. Zudem mussten Spender dort ihre Anmeldebögen ausfüllen und den Bluttest machen lassen, was den Raum noch beengter machte. Im alten Haus gab es hierfür einen zusätzlichen Raum.
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