Noch mehr Durchblick beim Durchleuchten
Neue Technik in der Friedberger Klinik hat gleichermaßen Vorteile für Patienten und Mitarbeiter.
Friedberg Das Skelett namens „Fritzchen“ stand zur Begrüßung von Landrat Klaus Metzger und dem Kreis-Werkausschusses bei der neuen Röntgenanlage im Friedberger Krankenhaus. Das passte, weil das Röntgen Durchblick verschafft bis auf die Knochen. Doch diese digitale Durchleuchtungsanlage dient nicht – wie Laien vermuten würden – dazu, Knochenbrüche zu begutachten. Vielmehr begutachten hier Fachärzte aufgrund von bewegten Bildern eher Weichteile. Es geht beispielsweise darum, Gallengänge zu untersuchen und gegebenenfalls gleich Gallensteine zu entfernen. Wo sich dabei der Endoskop-Schlauch gerade befindet, ist mit der neuen Anlage viel besser sichtbar als bisher. So gut, dass Chefarzt Dr. Albert Bauer (Innere Medizin) scherzte, dass er eine neue bessere Brille braucht. Dass der Landkreis gut 200000 Euro in die neue Röntgenanlage gesteckt hat, bringt sowohl Patienten als auch Mitarbeitern etwas.
Die Neuanschaffung ersetzt einen Vorgänger, der laut Dr. Bauer 17 Jahre brav seinen Dienst getan hat. Doch Ersatzteile waren nur noch schwer zu kriegen, teilweise nur über Umwege aus Afrika. Nun brachte die zentrale Röhre nicht mehr genügend Leistung.
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