ÖDP nominiert Kandidaten
Erziehung, Pflege und Inklusion sind Themen der Partei
Auf ihrer Hauptversammlung stellte die ÖDP Aichach-Friedberg die Weichen für die Wahlen im Herbst 2018. Als Direktkandidatin für den Landtag wurde Maria Posch aus Inchenhofen nominiert. Sie ist Logopädin, verheiratet und hat drei Kinder. Erziehung der Kinder unter drei Jahren sei eine gesellschaftliche Aufgabe, die mit einem steuer- und sozialversicherungspflichtigen Erziehungsgehalt zu honorieren sei, betonte sie. Mütter oder Väter müssten echte Wahlfreiheit haben, ihre Kinder unter drei Jahren selbst zu betreuen, oder einer guten Krippe anzuvertrauen, so Maria Posch.
Als Direktkandidatin für den schwäbischen Bezirkstag wurde Constanze Tucher von Simmelsdorf nominiert. Sie sieht im sozialen Bereich eine Menge Handlungsbedarf: Menschen mit Handycap bräuchten ein besseres Netzwerk für Pflege, Therapie und Ausbildung und für betreutes Wohnen. Wenn die Pflegeperson ausfällt, müsste Kurzzeitpflege jederzeit und angemessen möglich sein – und nicht nur, wenn in einem Altenheim ein Platz frei ist. Großes Ziel ist ihrer Ansicht die Inklusion aller Menschen mit ihren Einschränkungen, doch dürfe dies nicht als Sparprojekt missbraucht werden. Eine individuelle Förderung müsse stets gewährleistet sein, weshalb auch ein flächendeckendes Netz an Kinder- und jugendpsychiatrischen Einrichtungen erforderlich sei, um lange Wartezeiten für Behandlungen zu vermeiden.
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