Ottfried Fischer „oper-rettet“ die Welt
Zusammen mit den Heimatlosen ist der Kabarettist philosophisch in Mering gestrandet und unterstützt damit noch ein „schwergewichtiges“ Projekt der Pfarrei
Der Titel „Wandogo Filosofi“ ist Programm – es ist verrückt, provozierend und manchmal auch abgedreht. Doch Ottfried Fischer und die Musiker der Heimatlosen bringt dies auf keinen Fall vom Kurs ab. Zusammen sind die Künstler Schiffbrüchige des Kreuzfahrtschiffs Aida und mit ihrem Floß unterwegs auf der Suche nach Venedig, der Stadt, die sich mit Hochwasser und Untergangsstimmung bestens auskennt.
Den bayerischen Schauspieler und Kabarettisten bringt auch ein wackeliger Bistrotisch, der zu Beginn des Abends unter ihm zusammenbricht, nicht aus der Ruhe. „Ich bin ja in Gottes Hand oder vielleicht doch in Manus Schwartz?“, machte er eine Anspielung auf Pfarrer Thomas Schwartz, der ihn für diesen Benefizabend zugunsten der Sanierung der Pfarrkirche nach Mering geholt hatte. Auch im Meer der Philosophie schlagen die Wellen manchmal hoch, dann wieder herrscht Windstille, die von den Jazztönen der Heimatlosen jedoch hervorragend arrangiert und ausgefüllt wird. Flaute kommt jedenfalls an diesem Abend nicht auf.
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