Paartaler Leistungsschau als neue Chance nach Mela-Debakel
Ausstellung in Kissing könnte auch für Meringer Betriebe interessant sein
„Von meiner Seite aus sind wir mit dabei“, meinte er. Schließlich sei im vergangenen Jahr auch Kissing zur Mela mit eingeladen gewesen. Doch daraus wurde ja nichts. Für Beck ist die Ursache eindeutig: „Den Leuten war es schlichtweg zu teuer“, sagt er. Der Kissinger HHK-Vorsitzende Hans Hettenkofer nannte in Zusammenhang mit der Mela Standgebühren in Höhe von 1500 Euro für zwei Tage. In Kissing bewegen sich diese im Vergleich bei rund 250 Euro. Denn der Ansatz in Mering war ein ganz anderer. Der professionelle Messeveranstalter Bernd Böhme sollte die Mela groß aufziehen. Es war eine Initiative vonseiten der Gemeinde, denn Mering Aktuell hatte schon seit vielen Jahren keine eigene Gewerbeausstellung mehr auf die Beine gestellt.
Eugen Beck sieht dafür mehrere Gründe. Zum einen erschweren die Strukturen in der Gemeinde und bei Mering Aktuell selbst die Organisation, so der Vorsitzende. Er wünscht sich einen Wirtschaftsreferenten in der Gemeindeverwaltung, auf den die Gewerbetreibenden zurückgreifen können, wenn es gilt, so große Veranstaltungen auf die Beine zu stellen. „Bei unseren Aktionen – wie dem Candlelight-Shopping – kommen wir schon an unsere Grenzen“, sagt er. Der Verband Handwerk Handel Kissing (HHK) hat selbst eine Teilzeitkraft für Büro- und Verwaltungsaufgaben eingestellt. Für Aktionen wie die Leistungsschau sei das eine unschätzbare Hilfe, so der Vorsitzende Hettenkofer. Auch Mering Aktuell wäre an einer fähigen Bürokraft sehr interessiert. „Aber es ist gar nicht so einfach, jemand zu finden. Es muss jemand sein, der hier auch die Leute kennt. Wir sind da auf der Suche“, sagt Beck.
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