Parteifreie wollen nicht länger das Anhängsel sein
Auf der eigenständigen Liste tauchen viele neue Namen auf. Jetzt muss aber noch eine Hürde genommen werden
Friedberg Wolfgang Rockelmann führt die Liste der Parteifreien Bürger für die Stadtratswahl 2014 an – eine Liste, die sich sehen lassen könne, wie ihr Sprecher Norbert Lenhart bei der Nominierungsversammlung zufrieden feststellte. 30 Frauen und Männer aus verschiedenen gesellschaftlichen Schichten der Stadt – vom Unternehmer bis zum Arbeiter – konnten die Parteifreien für eine Kandidatur gewinnen. Alle amtierenden Stadträte bewerben sich erneut. Verstärkung kommt durch Rosemarie Krendlinger (Unabhängige), die bisher schon der Fraktion von SPD/Parteifreien als Gast angehörte und nun ganz das Lager wechselt.
Bei einer Gegenstimme wurde die Liste en bloc beschlossen. Rockelmann hob hervor, dass die Nominierungsveranstaltung – anders als bei CSU und SPD – öffentlich stattfand. „Uns ist wichtig, dass dies nicht still und heimlich im Hinterzimmer geschieht“, betonte er. Eine Hürde haben die Parteifreien für die eigenständige Kandidatur noch zu nehmen: 190 Personen müssen sich im Rathaus in die Unterstützerlisten eintragen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.