Pfarrerstochter wird Pfarrerin
In die Fußspuren ihres Vaters Heinz-Martin Dormann, der von 1981 bis 2004 Pfarrer in der evangelischen St.-Johannes-Kirche in Mering war, trat Melanie Dormann. In der evangelischen Christuskirche Salzburg feierte sie jüngst ihre Ordination und Amtseinführung und ist nun als Pfarrerin dort tätig. „Ich wollte nie in die Fußstapfen meines Vaters treten, aber nun ist es doch passiert“, erklärte die frisch ordinierte Pfarrerin. 23 Jahre lang war Heinz-Martin Dormann Seelsorger der St.-Johannes-Gemeinde und wohnte mit seiner Frau und seinen drei Kindern im Pfarrhaus in der Martin-Luther-Straße in Mering. Dann zog er mit seiner Familie ins österreichische Burgenland, der Heimat seiner Frau, um dort in Rust am Neusiedler See auch deren Mutter zu pflegen. Melanie Dormann studierte zunächst ein Jahr an der pädagogischen Akademie in Eisenstadt Grundschullehramt, wechselte aber das Fach und studierte in Wien und Bonn evangelische Theologie. Von September 2013 bis August 2015 absolvierte sie ihr Vikariat in der evangelischen Pfarrgemeinde Hallein bei Salzburg und anschließend das Pfarramtskandidatenjahr in der evangelischen Christuskirche Salzburg. Dort bewarb sie sich auf eine halbe Pfarrstelle verbunden mit einer halben Stelle in der Schule. In der Gemeinde liegt ihr Schwerpunkt in der Jugendarbeit, außerdem unterrichtet sie an vier Schulen in Salzburg und Umgebung. „Das Gemeindeleben als Pfarrerskind hat mich sehr geprägt“, erklärt Melanie Dormann ihren Werdegang. Zu ihrer Amtseinführung reisten auch einige Besucher aus dem früheren Meringer Freundeskreis der Dormanns an, darunter die Familien Bösl und Sellnow. (jojo)
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