Plakate gegen den Lärm an der B 300
Den Anwohnern stinkt's. Sie fordern, dass der Verkehr bei Dasing auf die A8 geleitet wird
Die ersten drei Plakate hängen seit gestern: „Lärm und Gestank machen uns krank“, „Wer schützt unsere Kinder?“ und „Sicherheit für unsere Kinder“ heißt es nun an der B 300 in Friedberg. Zwölf weitere sollen an diesem Wochenende noch folgen. Die Aktion geht von der Siedlergemeinschaft Pius Häusler aus. Anwohner haben sie ins Leben gerufen, um auf die Situation an der Bundesstraße aufmerksam zu machen.
„Das Problem sind der Lärm und die Belastung durch Schadstoffe“, sagt Siedler-Vorsitzender Karl Ketterl. Er fordert neben der Nordumgehung eine schnellere Entlastung der Bürger: Vor allem der Lkw-Verkehr solle bei Dasing auf die A 8 umgeleitet werden. Rund 70 Friedberger Bürger sowie Vertreter von Stadt und Landkreis kamen gestern an der Kreuzung zwischen Bundesstraße und Zeppelinstraße zusammen, um mit der öffentlichen Plakatierung zu beginnen. Als müsse er seine Aussagen noch unterstreichen, sprach Ketterl übers Megafon – man hätte ihn so nahe an der Straße ansonsten nicht verstanden. Rund 900 Lkw kommen hier jeden Tag vorbei, berichtete er. In Spitzenzeiten seien es sogar noch mehr – rechne man Autos mit dazu, dann weit über 20000. Das ist laut Ketterl vor allem für die Schüler ein Problem, die die Bundesstraße jeden Tag überqueren müssen.
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