Räder aus zwei Jahrhunderten
Sammler Klaus Lippmann bietet bei Kissings AWO auch ein Rahmenprogramm
Fahrradfahren ist in. Offensichtlich war das vor etlichen Jahren auch schon so. Nur die Drahtesel von heute sind mit denen von damals in keiner Weise mehr vergleichbar. Um Erwachsenen und Kindern zu zeigen, mit welchen Gefährten man sich vor 100 Jahren vorwärtsbewegte, lädt der Ortsverein Kissing der Arbeiterwohlfahrt (AWO) zu einer Ausstellung historischer Fahrräder ein. Der Kissinger Klaus Lippmann zeigt seine Sammlung noch bis zum 6. September, jeweils Freitag bis Sonntag von 14 bis 19 Uhr in der AWO-Begegnungsstätte in der Blumenstraße 9 und 11. Der Eintritt ist frei, am Ausgang steht eine Spendenbox.
Jeden Samstag gibt es ab 15 Uhr ein Rahmenprogramm: „Geschichte und Geschichten um die Geburt des Fahrrades“. Eine solche Ausstellung hat es an derselben Stelle vor fünf Jahren schon einmal gegeben. Günter Vogt, der Kreisvorsitzende der AWO, hielt es an der Zeit, die Fahrräder wieder zu zeigen. „Erstens haben wir viele Neubürger in Kissing, und zweitens sammelt Herr Lippmann weiter“, so Vogt. Eine ganze Reihe von Ausstellungsstücken war in der vergangenen Ausstellung noch nicht zu sehen. Silvia Rinderhagen, die Zweite Bürgermeisterin von Kissing, gratulierte Vogt zu seinem technisch versierten und sehr kooperativen Freund, der ein solches Hobby hat. Das älteste Sammlerstück mit kettenlosem Antrieb stammt aus dem Jahr 1897. Das ist das einzige, mit dem Lippmann nicht mehr fährt.
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