Räte diskutieren lebhaft über Bauanträge
In Merching sorgen mehrere Vorhaben für zahlreiche Fragen. Wie weit darf das Gremium eingreifen?
Für heftige Diskussionen sorgten in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Merching zwei Bauanträge. Die Vorhaben befinden sich im Außenbereich jenseits der Bahngleise an der Unterberger Straße. Grundsätzlich nahmen die Räte positiv auf, dass an bereits bebauten Flächen ein Neubau beziehungsweise Anbau entstehen sollen. Trotzdem stellten diese Anträge für die Räte Präzedenzfälle dar, die, wie immer wieder betont wurde, nach dem „Gleichheitsprinzip“ gelöst werden sollten.
Der Rat stimmte zunächst einem Bauantrag zum Neubau eines Einfamilienhauses auf einen bestehenden Keller und dem Anbau in Holzrahmenbauweise im Außenbereich jenseits der Bahngleise zu. In diesem Fall lag bereits ein positiv entschiedener Vorbescheid des Landratsamtes vor. Das Projekt erfüllt alle Maßgaben für die Neuerrichtung eines gleichartigen Wohngebäudes an gleicher Stelle, zudem werden der langjährige Eigentümer beziehungsweise dessen Familie dort weiter wohnen. Die Raummehrung beträgt in diesem Fall 50 Prozent.
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