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Daniel Spänle und seine Frau Rebecca Mulberry freuen sich mit ihrer Tochter Autumn (Mitte) über die reiche Ernte. Sie teilen sich die Parzelle mit Emily Pröll sowie deren Kinder Nora und Max (rechts).
Foto: Sabine Roth
VonSabine Roth
Frische Lebensmittel aus dem eigenen Anbau genießen – „meine ernte“ macht’s möglich. Warum die Pächter der Parzellen am Chippenham-Ring auch im nächsten Jahr wieder mitmachen wollen.
Ihre selbst gezogenen Kartoffel hat Anna Völk am Vormittag aus ihrem eigenen Gemüsebeet mit dem Namen „Kraut und Rüben“ geerntet, am Mittag gekocht und danach gleich verzehrt. Ihr Enkel Kilian freut sich auch, wenn er sich seine eigene Karotte aus dem Boden ziehen kann und nach dem Waschen sofort hineinbeißen kann. „Das ist toll!“, sagt er und seine Augen strahlen.
Für die Friedbergerin wurde Mitte Mai der Traum vom eigenen Garten wahr. Sie hat bei der Verlosung der Friedberger Allgemeinen mitgemacht und darf nun ein Jahr lang aus ihrem 50 Quadratmeter großen Beet von „meine ernte“ an der Hans-Böller-Straße ihr Gemüse ernten. Drei Monate später staunt der Besucher, was sich seit dem Frühjahr, als die Pflanzen von Verpächter Landwirt Stephan Körner ausgesät wurden, alles getan hat. Schöne Sonnenblumen zieren die Beete, massenhaft Kürbisse sprießen, Salat- und Kohlpflanzen zeigen ihre wahre Pracht. Riesige Zucchinis spitzeln hervor, die meisten konnten bereits geerntet werden.
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