Regenieren, noch genauer untersuchen oder neu bohren?
Ablagerungen mindern die Leistungsfähigkeit des Merchinger Brunnens und bereiten dem Gremium Sorgen.
Viele Projekte, die das öffentliche Leben betreffen, aber teilweise fast unbemerkt davon ablaufen, beschäftigen gerade den Merchinger Gemeinderat. Der wichtigste Punkt ist die Brunnenregenierrung, die Bürgermeister Martin Walch kurzfristig von der nichtöffentlichen in die öffentliche Sitzung verschob.
Er lud dazu den Geologen Robert Pietsch von der Firma Etschel ein, der mit einer eindrucksvollen Filmaufnahme des Merchinger Brunnens von innen die Gründe und das Auftreten der Verockerung erklärte. Dabei handelt es sich um Ablagerungen, die durch die Ausfällung von Mangan- und Eisenoxid im Laufe der Zeit entstehen. Laut Experte hängt dieser Prozess von der Wasserchemie und der Brunnentiefe ab. Im Merchinger Brunnen trete die Verockerung durchgehend und konstant auf. Er gab dem Brunnen, sofern eine regelmäßige Reinigung etwa alle drei Jahre, später alle zwei Jahre erfolgen würde, eine maximale Lebensdauer von 50 Jahren.
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