Rekorddefizit im Jubiläumsjahr
Für die zehnte Friedberger Zeit musste die Stadt fast 320000 Euro drauflegen. Veranstaltungsleiter Frank Büschel erklärt, wie es dazu kam. Der Termin für das nächste Fest steht.
Das zehnte Altstadtfest im vergangenen Jahr war auch das teuerste: Das Defizit der Jubiläumsveranstaltung kletterte auf fast 320000 Euro – nach rund 260000 bei der Friedberger Zeit 2013. Die Mitglieder des Kulturausschusses nahmen diese Zahlen ohne größere Debatte zur Kenntnis. Lediglich Stadträtin Cornelia Böhm (FDP) sagte, ein solches Minus solle nicht dauerhaft eintreten. „Ein weiterer Ausbau des Altstadtfestes ist nicht nötig“, stellt sie mit Blick auf das Fest im 2019 fest, für das bereits der Termin festgelegt wurde.
Veranstaltungsleiter Frank Büschel präsentierte im Ausschuss die Abrechnung für die Friedberger zeit 2016; berücksichtigt sind dabei alle Einnahmen und Ausgaben im Festjahr selbst, ein Jahr voraus und ein Jahr im Nachgang. Demnach stiegen zwar die Einnahmen im Vergleich zu 2013 von 475000 auf 521000 Euro. Allerdings fielen auch deutlich höhere Ausgaben an. Statt 738000 im Jahr 2013 ließ sich die Stadt das Jubiläumsfest 840000 Euro kosten. Unter dem Strick war ein Minus von über 318000 Euro zu verzeichnen.
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