Rekordverdächtiger Jahrgang verabschiedet sich
33 der 118 Absolventen am Friedberger Gymnasium haben eine eins vor dem Komma. Dazu kommen zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien.
Das Motto der diesigen Abi-Zeitung des Friedberger Gymnasiums lautete „Ability - wir gehen, weil wir es können!“. Tatsächlich hatte man auf der über drei Stunden dauernden Abi-Feier des Staatlichen Gymnasiums Friedberg den Eindruck, dass die Absolventen dieses Motto mit Bravour in die Praxis umgesetzt haben. Viermal den Traumschnitt von 1,0, dreimal den Schnitt von 1,1 und 33 mal eine eins vor dem Komma, zahlreiche Stipendien und die vielfache Vergabe des Anerkennungspreises der Schule für exzellente Leistungen der Abiturienten, das ist zweifellos ein neuer Rekord. Dazu kommen noch acht besonders herausragende Seminararbeiten und zahlreiche Anerkennungen für soziales Engagement.
Die 118 Absolventen ließen sich in der voll besetzten Halle das Landkreisstadions mit zahlreichen Ehrengästen, schwungvoll begleitet durch die Big Band der Schule unter Leitung von Wolfgang Raab, von der Schulfamilie feiern und verabschieden. Schulleiter Dr. Bernhard Gruber lobte sichtlich stolz die herausragenden Leistungen seiner Schützlinge am wohl „bisher heißesten Tag des Jahres“. Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko überbrachte Glückwünsche des bayerischen Landtags und sprach den Abiturienten für ihren neuen Lebensabschnitt und kommende Entscheidungen anhand eines Zitates Mut zu: „Arbeite und lerne, und du kannst gar nicht verhindern, dass du etwas wirst.“ Manfred Losinger, der Landrat Dr. Klaus Metzger vertrat, sprach von einem „Felsbrocken“, der ihm damals, als seine Töchter das Abitur bestanden hatten, vom Herzen gefallen sei. Bürgermeister Roland Eichmann schien mit seinem Grußwort den Nerv des Abends getroffen zu haben „ Mich interessiert vor allem die Zukunft, denn das ist die Zeit, in der ich leben werde“. Das Zitat von Albert Schweitzer beschreibt passend die Situation der jungen Absolventen, die nun verschiedene Wege gehen und aus ihrem gewohnten Beziehungs- und Lebensumfeld hinaus einen neuen Lebensabschnitt beginnen, der nicht immer einfach sein wird, die Zukunft vor sich, mitten in einer Zeit des Wandels und einer Bewährungsprobe für Europa.
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