Revue zum Kissinger Wildschütz
Professor erklärt, wie der Hiasl zur Legende wurde
Der bayerische Hiasl gehört zu den berüchtigten Räuber- und Wilderergestalten, die zwischen 1766 und 1771 das schwäbisch-bayerische Grenzland unsicher machten. Er steht im Mittelpunkt einer Veranstaltung, zu der der Heimatverein für den Landkreis Augsburg einlädt. Diese findet am Montag, 26. Juni, um 19.30 Uhr im großen Sitzungssaal des Landratsamtes Augsburg statt. Es gibt einen Vortrag, der musikalisch umrahmt wird.
Unterhaltsam aber auch wissenschaftlich fundiert, legt der Augsburger Wissenschaftler Prof. Dr. Klaus Wolf (Universität Augsburg, Lehrprofessur für Deutsche Literatur und Sprache des Mittelalters und der Frühen Neuzeit mit dem Schwerpunkt Bayern) dem Publikum dar, wie es dazu kam, dass ein Räuber, Wilderer und Bandenführer zu solch einer legendenhaften Gestalt aufsteigen konnte. Der Abend wird musikalisch aufgelockert von Siegfried und Gisela Bradl. Das Musiker-Ehepaar präsentiert stimmiges Wilderer-Liedgut als harmonischen „HabererZwogsang“.
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