Ried will den Verkehr ausbremsen
Der Ort leidet unter der Staatsstraße. Das ist auch beim Bürgerspaziergang das Hauptthema. Die Planer haben sich dazu ein paar Tricks überlegt.
Mit dröhnendem Motor fährt ein Laster vorbei. Schon wieder. Die gut 40 Rieder, die gekommen sind, um sich die Gestaltungsideen für ihren Ort anzusehen, können Planer Hans Brugger kaum verstehen. Der Dorfspaziergang unter den Realbedingungen des Feierabendverkehrs zeigt, was die Rückmeldungen der Teilnehmer bestätigen: Die Verkehrsberuhigung ist das dringendste Anliegen der Rieder – aber auch das Schwierigste.
Mit dem Supermarkt in der Ortsmitte hat die Gemeinde ein erstes großes Ziel schon umgesetzt, nämlich die Sicherstellung der Nahversorgung. Doch darüber hinaus waren noch viele weitere Ideen im Planungsprozess mit Bürgerbeteiligung angeregt worden. Um für diese ebenfalls Fördergelder zu erhalten, muss die Gemeinde eine so genannte vorbereitende Untersuchung durchführen, die mögliche Handlungsfelder und Projekte der Zukunft benennt. Die Rieder wollte Bürgermeister Erwin Gerstlacher nun mit dem Ortsspaziergang einmal auf eine andere Art und Weise beteiligen. Und die Idee funktioniert: Spontan und ungehemmt kommen an den Standorten eine Vielzahl von Vorschlägen und Meinungen zur Sprache. Planer Hans Brugger und Architekt Gottfried Mair werden die bisherigen Planungen entsprechend ergänzen (siehe Infokasten).
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