Rieder sprechen sich für die Osttangente aus
Eine neue Straßenführung könnte den Ortskern entlasten. Wenig Verständnis für Proteste gegen die Trasse haben im verkehrsgeplagten Dorf die Kommunalpolitiker.
Ein Laster nach dem anderen brummt am Rieder Rathaus vorbei. Das Thema Verkehr liegt vielen Riedern am Herzen, denn die Ortsdurchfahrt wird von vielen Auto- und Lastkraftwagenfahrern als Abkürzung zur Autobahn genutzt. Gerade die Osttangente, die vielerorts auf Gegenstimmen stößt, könnte den Ort Ried entlasten. Diese Ansicht vertreten einige Gemeinderatsmitglieder, die mittlerweile kaum noch Verständnis für die Proteste anderer Gemeinden gegen die Trasse haben.
Josef Kölnsperger (FW) positionierte sich klar für den Bau der Tangente: „Wir sind die Leidtragenden für andere Gemeinden, deren Verkehr durch unsere Ortschaft fließt.“ Daher regte er an, dass sich Ried klar für die Trasse positionieren solle. Auch Gerald Modlinger (BG) unterstützt diese Idee: „Die Straßen sollten dort liegen, wo der Verkehrsaufwand entsteht.“ Er findet es unpassend, wenn sich Gemeinden gegen die Tangente stellen, obwohl zu ihnen gezogene Firmen das Verkehrsaufkommen verursachen.
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