Rieds Kümmerer soll gleich mal die Mobilität steigern
Die Auswahlgespräche für einen Quartiersmanager laufen. Auf ihn wartet bereits eine erste Aufgabe.
Schon im Herbst soll ein „Kümmerer“ in Ried seine Arbeit beginnen. Wie Bürgermeister Erwin Gerstlacher in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats informierte, laufen derzeit schon die Auswahlgespräche für den lang ersehnten Quartiersmanager, der mit zehn bis 15 Wochenstunden vor allem das Thema Mobilität in der Gemeinde voranbringen soll.
Kurzzeitig waren sich die Räte uneinig, wie selbstständig der zukünftige Kümmerer agieren könne. Gibt die Gemeinde ihm Aufgaben vor oder lässt man ihm völlig freie Hand, was er an Ideen einbringt? Auslöser der Diskussion war ein Antrag der Fraktion Lebensqualität Ried, ihre Projektidee „Mitfahrerbank“ für ein Jahr als Testzeitraum umzusetzen. Die Gruppierung sieht in diesem Modell einen ersten Schritt im Mobilitätskonzept der Gemeinde. Die Idee ist einfach und wird in vielen Orten bereits mit Erfolg umgesetzt. Auf der einen Seite gibt es einen hohen Anteil privater Verkehrsmittel in der Gemeinde, auf der anderen Seite sind die nicht-mobilen Bürger. Dazu zählen Kinder und Jugendliche, Erwachsenen ohne Führerschein und/oder ohne Auto sowie Senioren, die nicht mehr mit dem eigenen Auto fahren können oder wollen. Diese beiden Seiten gilt es zusammenzuführen. Dies soll auf der Teststrecke Baindlkirch-Ried-Hörmannsberg-Mering ein Jahr lang ausprobiert werden.
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