Rinnenthal hat einen Fürsprecher verloren
Albert Sedlmeyr ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Die Spuren seines vielfältigen Wirkens prägen den Stadtteil.
Trauer um einen prominenten Fürsprecher von Rinnenthal: Nach kurzer schwerer Krankheit ist Albert Sedlmeyr im Alter von 85 Jahren gestorben. Der Schreinermeister hatte sich auf verschiedenen politischen und gesellschaftlichen Ebenen für seinen Heimatort starkgemacht. Das Ergebnis seiner Arbeit war ihm dabei stets wichtiger als er selbst.
Der gebürtige Rinnenthaler hatte in den 1960er Jahren den Familienbetrieb von seinem Vater Albert Sedlmeyr senior übernommen und ausgebaut. Für viele große Bauträgervorhaben führte er den Fenster- und Türenbau aus. Zusammen mit seiner Frau Helga hatte er zwei Kinder, Agnes und Werner. Gleichzeitig engagierte er sich auch in der Politik und bei den Vereinen Rinnenthals. 1965 wurde er zum Gründungsvorsitzenden des CSU-Ortsverbandes gewählt, war anschließend Mitglied des Ottmaringer Gemeinderats und 2. Bürgermeister. Nach der Gemeindegebietsreform gehörte er dem Friedberger Stadtrats an, wo er die CSU-Fraktion anführte. Auch im Kreistag vertrat er die Interessen seiner Heimat.
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