Rotkäppchen und der gute Wolf
Die Theatergruppe des Meringer Gymnasiums hat das Märchen der Brüder Grimm neu inszeniert
Gutgläubig verlässt sie den rechten Weg – so kennt man die Hauptfigur in Grimms Erzählungen zu Rotkäppchen. Nicht aber in dieser Version der Theatergruppe am Meringer Gymnasium: Hier ist sie ein aufgewecktes junges Mädchen, das neugierig durch verschiedene Welten tippelt – im Schlepptau hat sie einen Wolf, der sie vor den Fängen der bösen Königin bewahren will.
Bei der Aufführung von Klassikern wie dem Märchen Rotkäppchen steht jede Theatergruppe vor einer Herausforderung. Wie setzt man die Geschichte um? Hält man sich an literarische Vorgaben oder interpretiert man die Handlung einfach neu? Genau das hat das Gymnasium Mering getan und sich an ein Experiment herangewagt. Theresa Penovici und Rosalie Hantke sind Teil des Stücks und erklären: „Wir wollten ein modernes Rotkäppchen.“ Das Grundgerüst lieferte das Märchen selbst, dagegen stammten Dialog und Handlung aus der Feder der Theatergruppe, so die beiden Nachwuchsschauspielerinnen. „Wir haben versucht, das Geschehen in die heutige Zeit zu transportieren.“ Das Ergebnis: „Rotkäppchen – neu verlaufen“, eine Geschichte, die sich den Weg aus den deutschen Kinderzimmern hinein in die Bühnenwelt des 21. Jahrhunderts bahnt.
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