Salut für die Mütter in der Meringer Mehrzweckhalle
Kolpingkapelle und ihr Dirigent Philipp Kufner begeistern in Mering ihr Publikum
Dvorak für die Oma und Hair für die Enkel könnte die Muttertagsmatinee überschrieben sein.Über eine Mehrzweckhalle durfte sich die Kolpingkapelle Mering freuen, die am Sonntag wieder zu ihrem traditionellen Muttertagskonzert geladen hatte.
Eröffnet wurde das Konzert mit dem slawischen Tanz Nr. 8. Antonin Dvorák ging bei der Komposition nicht von der Musik originaler Tanzlieder aus, sondern übernahm von diesen Vorbildern nur den Rhythmus den das große Orchester der Kolpingkapelle unter dem Dirigat von Philipp Kufner mit Glanz meisterte. Das Schicksalsmotiv zieht sich in der Ouvertüre von La Forza del Destino, Giuseppe Verdi, wie ein Leitfaden durch das Werk. Die „Macht des Schicksals“ galt lange Zeit unter italienischen Sängern als verflucht, die Kolpingkapelle braucht sich nicht zu fürchten. Kufner bedauerte bei der folgenden Nummer, dass niemand das Tanzbein schwang: Denn der Schlusscancan von Orpheus in der Unterwelt lädt förmlich dazu ein. Doch der Applaus war lange, Jaques Offenbach hätte die Interpretation bestimmt gefallen. Moderner wurde es dann bei den Klängen von Cole Porter und seinem populären Night and Day, ein Stück, das der Jugend sichtlich im Blut lag. Und bei Hair dachte so manch eine Mama an Hippiefrisur und Schlaghosen. Mit einem Medley aus diesem Musical war der offizielle Teil vorbei, dass die BläserInnen nicht nur spielen sondern auch singen können, bewiesen diese bei dem Song Let the sun shining. Ohne Zugaben durfte das Orchester die Instrumente nicht einpacken. Gespielt wurde unter anderem ein Medley mit den Liedern von Abba.
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