Sankt Martins Pferd
Warum nicht jedes Ross als Begleiter für den Heiligen eingesetzt werden kann und wie die Tiere es schaffen, die beim Laternenumzug die Nerven zu behalten.
Sankt Martin ist ein Held: hilfsbereit, bescheiden und mutig. Jeder kennt die Geschichte, wie der schmucke Gardeoffizier bei klirrender Kälte seinen Mantel mit einem armen Bettler teilt. Dabei sitzt er auf seinem edlen Ross. Genau so ein treues Pferd ist „Samba“, der mit seinem jungen Reiter Dominik den diesjährigen Merchinger Martinsumzug anführen darf.
„Ein sehr gutmütiges Pferd. Es macht das unglaublich gerne“, lobt Beate Schindlmeier ihren Schützling, der zur südamerikanischen Kaltblüter-Rasse der Criollo gehört und als starkes, verlässliches und vor allem entspanntes Arbeitstier geschätzt wird. Samba hat gutmütige, fröhliche Augen, aber er ist bis auf die weiße Blesse schwarz – eine Farbe, die für Wildheit und Selbstbewusstsein bei Pferden steht. Rein optisch hätte sich Beate Schindlmeier eigentlich ja immer einen Schimmel für St. Martin gewünscht, verrät sie – aber die Tiere, die ihr dabei zur Verfügung stehen, haben nicht den geeigneten Charakter.
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