Schadenfreude ist die schönste Freude
Meringer Fans lassen sich zum Abstieg des Kissinger SC einiges einfallen – und der KSC nimmt es mit Humor. Dagegen ist anderen gar nicht zum Schmunzeln zumute
Wer am Wochenende aus Kissing Richtung Mering unterwegs ar, der dürfte geschmunzelt haben: „Landesliga 3 km“ hatten findige Meringer Fans unter das Ortsausgangsschild in Kissing geklebt – in Anspielung auf den Abstieg des KSC aus der Landesliga Südwest. Die Meringer steckten selber lange im Kampf gegen die Abstiegsrelegation und zogen – übrigens als zweitbeste Rückrundenmannschaft hinter Meister Schwaben Augsburg – noch den Kopf aus der Schlinge.
Die Betroffenen, allen voran Kissings Abteilungsleiter Mario Borrelli, nahmen den Meringer Streich gelassen und mit Humor. „Ds war eine tolle Idee, die haben sich was einfallen lassen und sich halt revanchiert für unsere Fahrt durch Mering nach unserem Aufstieg. Solche Streiche gehören bei einer gesunden Rivalität einfach dazu, da kann man drüber schmunzeln“, so Borrelli. Nur einige Worte auf den Plakaten, die MSV-Fans im KSC-Stadion angebracht hatten, die hätten nicht sein müssen, meinte der KSC-Fußball-Boss. Borrelli betonte, er sei stolz, dass seine Mannschaft zwei Jahre lang in der Landesliga gespielt habe. Zum Abschied gelang auch noch der erste Heimsieg und das 1:0 gegen Aindling sorgte dafür, dass beim Grillabend die Stimmung nicht ganz so gedämpft war. „Der Sieg hat gut getan – und wir hatten ihn unserem Torhüter Robin Scheurer zu verdanken“, erklärte Borrelli. Scheurer wird den KSC ja bekanntlich in Richtung Schwaben Augsburg verlassen.
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