Schulrucksäcke reisen von Mering nach Malawi
Ein leuchtend gelber Tennisball, mit dem Kinder auf Schulhöfen in Malawi spielen, ist das Erkennungszeichen, dass das Hilfsprojekt Mary’s Meals dort schon aktiv ist. In einigen Wochen können auch wieder Bälle von Meringer Viertklässlern fröhlichen afrikanischen Schülern Freude bereiten. Denn kurz vor ihren Ferien übergaben 43 Viertklässler aus der Grundschule an der Ambérieustraße ihre Schulrucksäcke für Kinder in Südostafrika. Die Schüler aus vier Klassen der vierten Jahrgangsstufe werden nach den Ferien vermutlich mit einer neuen Schultasche in die Mittelschule, Realschule oder ins Gymnasium gehen. Über die Hälfte der Kinder war nun bereit, ihre bunten Grundschultornister weiterzugeben. Seit einigen Jahren unterstützt die Grundschule unter der Leitung von Susanne Geiger und Sonja Klar das Hilfsprojekt. Die Ranzen werden gut gefüllt abgegeben. Neben dem erwähnten Ball stehen Schulmaterialien und auch Dinge des täglichen Gebrauchs auf der zur Verfügung gestellten Packliste. Teresita Freifrau von Gumppenberg ist bayernweit für das Rucksackprojekt von Mary’s Meals zuständig und kommt immer persönlich in die Schulen, um die Rucksäcke abzuholen und sich zu bedanken. Auch in der Ambérieuschule hatten die Schüler viele Fragen zum Schulalltag der Kinder in Malawi. Bis zu hundert Schüler sitzen in einem kleinen Klassenzimmer am Boden und sind froh, dass sie lernen dürfen. Ein Hauptziel der Initiative ist die Schulspeisung. 15,60 Euro kostet es, ein Kind ein ganzes Schuljahr lang im südostafrikanischen Binnenstaat Malawi zu ernähren, erzählt sie. Noch vor den Ferien wollen sich die Schüler zusammen mit ihren Lehrerinnen im Internet über das Projekte Mary’s Meals und weitere Unterstützungsmöglichkeiten informieren. „Wir haben bereits viele Schulen im Landkreis, die mitmachen, aber noch nicht alle“, erklärt Teresita Freifrau von Gumppenberg. (jojo)
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