Schwitzen auf der Durststrecke
Knapp 1200 Läufer messen sich mit der Hitze und dem Friedberger Berg und setzen dabei neue Maßstäbe. Richard Negele und Petra Stöckmann gewinnen
Friedberg Im Vergleich zu den Vorjahresrennen war der 9. Friedberger Halbmarathon ein Lauf der Rekorde: Noch nie war es so heiß und noch nie liefen so viele Teilnehmer mit wie dieses Mal. Und: Noch nie hatten die Läufer so großen Durst. Etwa 15000 Becher Wasser gaben die Streckenposten an die Sportler aus. Der Temperatur von 26 Grad war es auch geschuldet, dass in diesem Jahr etwa 70 Läufer weniger als im Vorjahr die volle Distanz zurücklegten, vermutet Organisator Helmut Schamberger. „Wir freuen uns aber, dass wir trotz der Hitze keine nennenswerten Zwischenfälle hatten“, sagte er.
Dass es anstrengend war, war vielen der Läufer spätestens ab der zweiten Runde ins Gesicht geschrieben – wenn sie diese denn antraten. Bürgermeister Dr. Peter Bergmair etwa bog, wie knapp 160 andere Läufer, bereits nach der ersten Runde im Zieleinlauf nach links ab und damit in die Auslaufzone. Nach 29:54 Minuten kam er an und erreichte damit den 47. Platz in der Fünf-Kilometer-Wertung. Sein Amtskollege aus der Partnerstadt Völs, Bürgermeister Dr. Arno Kompatscher, brachte es auf zehn Kilometer. „Wir sind in Südtirol ja stolz auf unsere Berge, die Dolomiten“, sagte er bei der Siegerehrung. „Der Friedberger Berg ist aber auch nicht ohne“, gestand er mit einem Augenzwinkern ein.
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