Seit einem Vierteljahrhundert spielen sie zusammen
Offizielle Auftritte gibt es inzwischen nicht mehr, aber das Rieder Streichquartett verbindet mehr als die Musik.
„Musik verbindet Menschen“, sagt ein Sprichwort. Im Süden des Altlandkreises gibt es eine Gruppe von Musikern, die sich durch die gemeinsame Leidenschaft für das Spielen eines Instruments bereits seit 25 Jahren aufs Engste freundschaftlich verbunden fühlt. Es ist das Rieder Streichquartett mit Emanuel Selder (Bratsche), Rudolf Poss (erste Geige), Hans Spannagl (Cello) und Barbara Bode (zweite Geige). Letztere wohnt in der Gemeinde und nach dem Ort benannte sich das Quartett.
Die Wurzeln der Musikergruppe liegen noch weiter als ein Vierteljahrhundert zurück. Vor über 38 Jahren schlossen sich vier Mitglieder des Kirchenchor-Orchesters Mering zusammen, um regelmäßig aus Freude an klassischer Musik zu musizieren. Angeregt und organisiert durch Bode übte und spielte das Streich-Quartett im Wohnhaus der Familie in Ried. Damals war neben Bode, Selder und Poss der Cellist Lothar Schmelcher der Vierte im Bunde. Alle Herren stammten aus Mering. „Man spielte alte Meister, Haydn, Händel, Mozart und es war anspruchsvolle Musikliteratur, die geübt wurde“, erzählt Bode. Nach dem gemeinsamen abendlichen Musizieren saß man bei einem Glas Wein beisammen und plauderte: über Musik, Mering in alter Zeit, Heimatforschung, Tagespolitik bis hin zu beruflichen Dingen.
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