Sie erforscht die Kaffeehauskultur in Aichach
Abiturientin der Beruflichen Oberschule gewinnt den ersten Preis des Kultusministeriums
Sie ist als „Kaffeetante“ bekannt. Das sagt Bernadette Klene zumindest von sich selbst. Sie mag guten Kaffee und hat aus ihrer Leidenschaft eine Facharbeit gemacht: Mit dem Thema „Die Entwicklung der Kaffeehauskultur in der Stadt Aichach ab 1900“ erzielte die Abiturientin der Beruflichen Oberschule Friedberg in ihrer Schulart nun den ersten Platz im Landeswettbewerb „Erinnerungszeichen – Schüler erforschen Geschichte und Kultur ihrer Heimat“. Die Preisverleihung fand im Kaisersaal der Nürnberger Burg statt.
Schon als 14-Jährige sei sie nach der Schule mit Freundinnen immer zum Kaffeetrinken gegangen, sagt Klene, die in Schönleiten bei Aichach wohnt. Damals besuchte sie noch das Gymnasium in der Kreisstadt: „Dort habe ich auch meine Stammcafés.“ Da sie zudem sehr geschichtsinteressiert ist, sei die Wahl des Themas naheliegend für sie gewesen. Dass sie mit ihrer Arbeit neben Schülern von zwei weiteren beruflichen Schulen in Fürstenfeldbruck und Kelheim Landessiegerin wurde, überrascht Klene: „Ich hätte das nie gedacht, weil ich im ganzen Leben noch nie den ersten Platz bei irgendwas gemacht habe“, sagt sie glücklich. Die Seminararbeit will sie nun als nächstes ausbauen – in Form eines Buches.
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