Sie musizieren mit nassen Füßen
Musikvereine lassen sich bei Cold Water Challenge einiges einfallen
Kaltes Wasser und Musik – diese Kombination hat sich rasch im Wittelsbacher Land ausgebreitet. Viele Musikkapellen nahmen am modernen Kettenbrief namens Cold Water Challenge teil. Es geht darum, dass Vereine etwas mit kaltem Wasser veranstalten, auf Video festhalten und dieses ins Internet stellen. Ein Verein kann einen anderen auffordern, innerhalb von drei Tagen ein ähnliches Video zu drehen. Falls er das nicht schafft, gibt es Brotzeit für den auffordernden Verein. Klingt nach einem harmlosen Spaß, doch in Isselburg in Nordrhein-Westfalen endete eine solche Aktion mit einem tödlichen Unfall. Im Landkreis ist glücklicherweise alles ohne Unfälle verlaufen.
Die Jugendkapelle Friedberg hatte einen der ersten Auftritte mit und im Wasser. Sie gingen vor knapp zwei Wochen knietief in den Friedberger See und spielten „Knallrotes Gummiboot“. Der Auftritt gelang und der Dirigent der Jugendkapelle, Andreas Thon, forderte die Bläser der Konradin-Realschule, die Kolpingkapelle Mering und den Musikverein Schmiechen auf. Von da an strömten die Videos ins Internet. Die Realschüler spielten „Wassermusik“. Ein Teil der Schüler begleitete die anderen musikalisch durch rhythmisches Stampfen mit den Füßen in Eimern mit kaltem Wasser. Die Meringer gingen auch in einen Badesee, doch im Video sieht es so aus, als ob sie die Musikkapelle dort hingebeamt hätten.
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