So fließt weniger Schweiß bei der Wiederbelebung
Spende im Krankenhaus Friedberg erleichtert, Leben zu retten. Der Förderverein macht es möglich.
Friedberg Wiederbelebung ist eine anstrengende Sache. Bisher ist der Fördervereinsvorsitzende für das Krankenhaus Friedberg, Rüdiger Lischka, davon ausgegangen, dass vor allem Ersthelfer an der Unfallstelle ziemlich ins Schwitzen geraten. Denn die Herzdruckmassage zur Wiederbelebung ist anstrengend, wenn man hundert Mal pro Minute auf den Brustkorb drücken soll. Dass aber auch Rettungskräfte und später gegebenenfalls Ärzte und Pflegekräfte im Krankenhaus mit solcher Handarbeit Leben retten, war Lischka völlig neu. Nun bekommen die Klinikmitarbeiter auf der Intensivstation dabei Unterstützung durch „Lucas“. Dieses medizinische Gerät ist eine Spende des Friedberger Krankenhaus-Fördervereins. Es wird bei Herzstillstand dem Patienten angelegt und übernimmt dann automatisch nach einem Knopfdruck das Drücken auf den Brustkorb. So wird der Blutkreislauf in Gang gehalten.
Bisher haben da zwei Ärzte und zwei Pflegekräfte abwechselnd Schwerstarbeit geleistet, wie Chefarzt Dr. Norbert Schneider erklärt. Bis zu einer Stunde konnte das dauern. „Danach war man schweißgebadet“, kann Intensiv-Stationsleiter Michael Breitruck aus Erfahrung berichten. Für ihn und seine Kolleginnen sowie Ärzte bedeutet das eine erhebliche Arbeitserleichterung bei der Reanimation. Die Konzentration gilt dann den anderen Maßnahmen zur Wiederbelebung. Inzwischen war „Lucas“ im Friedberger Krankenhaus schon mehrfach erfolgreich im Einsatz.
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