So geht es in der Western-City nach dem Großbrand weiter
Nach dem Großbrand in der Western-City freut sich Sprecher Waschk über die große Hilfsbereitschaft. Eine Weihnachtsfeier mit besonderem Programm will er nutzen, um sich zu bedanken.
Knapp zwei Wochen nach dem Brand in der Dasinger Western City hat Sprecher Volker Waschk den Wiederaufbau des zerstörten Stalls im Blick. „Es muss weitergehen und es wird weitergehen“, sagt er. Wann und wie das passiert, ist noch nicht klar. Das Team der Western City beginnt mit den Planungen, sucht Gespräche mit den Versicherern und will Angebote einholen. Nebenbei steht am Samstag ein Termin auf dem Plan, mit dem das Jahr in der Freizeitstadt zu Ende gehen soll: Unter dem Motto „Country meets Christmas“ treten zwei Bands und zwei Solo-Interpreten im Saloon auf.
Nach Brand in der Western-City: Zahlreiche Leute boten Hilfe an
Waschk will den Abend nutzen, um sich zu bedanken. „Die Hilfsbereitschaft war wirklich toll“, schwärmt er. Noch am Brandmorgen hätten zwei Nachbarn angeboten, Pferde aus der Western-City in ihren Ställen unterzubringen. Die meisten der 20 Tiere fanden auf dem eigenen Gelände Platz. Dort gibt es weitere Stallungen, in denen zum Beispiel bei den Karl-May-Festspielen im Sommer sogenannte Gastpferde untergebracht sind. Ein „Riesenglück im Unglück“ sei es gewesen, dass nicht alle Stallplätze belegt waren, als der Großbrand ausbrach. Glück hatte auch eine Frau, die mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht wurde: Schon nach einer Stunde verließ sie die Klink.
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