So wollen Wandervereine um Nachwuchs werben
Mit Kletterwand und Canyoning bemühen sich Vereine, Junge zu aktivieren. Denn bei manchen sind zwei Drittel der Mitglieder Rentner. Der Wanderbund Frohsinn tut sich schwer.
Beide Hütten liegen idyllisch am Waldrand östlich von Friedberg-Wiffertshausen, gerade einmal 600 Meter Luftlinie voneinander entfernt. Gemeinsam sind ihnen die Adresse „Am Bahnholz“ und die Übernachtungsmöglichkeiten – teils im Matratzenlager. Ansonsten trennen Welten das oft auch von Externen gut besuchte Gründlmooshaus der Naturfreunde Lechhausen und die Hütte des Augsburger Wanderbundes Frohsinn. So voll besetzt wie am vergangenen Wochenende beim Hüttenfest ist die Frohsinnhütte nur noch selten.
Werner Schenk, der den Wanderbund seit 40 Jahren leitet, plagen Nachwuchssorgen. Der Vorsitzende fragt sich, ob der kleine Verein mit seinen 23 meist älteren Mitgliedern das idyllisch gelegene Häuschen längerfristig halten kann. Dabei berichten Medien eigentlich von einer neuen Wanderlust und immer jüngeren Leuten, die die Wanderstiefel schnüren. Und Hütten in der Region sind teilweise durchaus beliebte Wanderziele.
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