Solarstrom ja, aber wo?
Die Stadt tut sich schwer, ihre selbstgestecken Ziele zu erfüllen
Mehr Geld für erneuerbare Energien sollen die Friedberger Stadtwerke investieren. Das forderte Marion Brülls (Grüne) im zuständigen Werkausschuss des Stadtrats. Sie kritisierte, dass 2015 nur 10000 Euro an Planungskosten für neue Anlagen im Haushalt der Stadtwerke stehen.
Im vergangenen Jahr waren noch 650000 Euro für die neue Photovoltaikanlage investiert worden, die das Klärwerk Paar mit Energie versorgt. Heuer ist dagegen kein einziges neues Projekt konkret in Arbeit, obwohl im Energienutzungsplan der Stadt Friedberg ein ehrgeiziges Ziel steckt: Bis 2020 soll der Anteil erneuerbarer Energien von derzeit 15 auf 35 Prozent steigen. Bürgermeister Roland Eichmann hatte bei der Verabschiedung im Herbst angekündigt, dass der Stadtrat nicht darum herumkommen wird, für die Energieprojekte Geld zur Verfügung zu stellen: „Wir werden den Schwur einlösen müssen.“
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