Spuren des Lebens
Karl-Heinz Witteck zeigt seine Materialcollagen in der Friedberger Galerie am Schloss
Dieses Mal keine Malerei in der Galerie am Schloss, dafür interessante Materialcollagen von Karl-Heinz Witteck, einem Mitglied der Kunstspechte. Was das Material betrifft, kennt Witteck keine Berührungsängste: Von Holz über Stein und Glas, von Sammelsurium aller Art bis hin zu Stahl, Bronze- oder Aluminiumdraht reicht die Bandbreite. Seine Faszination an gewissen Dingen hält offenbar ein Leben lang an – aber sie müssen Lebensspuren zeigen, es sollten Relikte sozialer oder natürlicher Prozesse sein. Mit einer Art von Remix gibt er Fundstücken einen neuen Zusammenhang. Etwas aufheben und herzeigen sind ja elementare soziale Gesten. Karl-Heinz Witteck erweitert mit tradierten Techniken seine Begegnungen mit Dingen zu objets trouvés bzw. Materialcollagen und macht daraus durchaus dichte, teilweise märchenhafte, skulpturale Geschichten.
„Fundstücke sind durch ihre Zufälligkeit Inspiration für meine künstlerische Arbeit“, erklärt Witteck. Dabei bedient er sich dem Vorhandenen, das heißt, den gefundenen Dingen, die durch die Weiterverwendung eine Bedeutung erlangen und in denen vielleicht eine Geschichte steckt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.