Stadt rüstet sich für den Mobilfunk der Zukunft
Ein Experte erklärt, welche Möglichkeiten die Politik hat, die Wahl von Antennenstandorten zu beeinflussen
Friedberg Über Strahlenbelastung und mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen wird diskutiert, seit es Mobilfunk gibt. Doch mit dem Vormarsch des Smartphones werden immer größere Datenmengen übertragen und damit auch stärkere Sendeleistungen benötigt. Das Mobilfunkkonzept der Stadt Friedberg jedoch stammt noch aus einer Zeit, als das Handy zum Telefonieren und nicht zum Surfen genutzt wurde. Grund genug für den Planungs- und Umweltausschuss des Friedberger Stadtrats, das Thema nach zwölf Jahren wieder auf die Tagesordnung zu holen.
Anlass für die Diskussion ist der geplante Mobilfunkmast bei Haberskirch. Unmittelbar neben dem Wasserturm, der bereits als Antennenstandort genutzt wird, plant die Telekom einen 45 Meter hohen Mast, um die umliegenden Stadtteile mit UMTS- und LTE-Standard versorgen zu können. In Stätzling, Haberskirch und Wulfertshausen gab es darum Sorge vor einer Zunahme der Strahlenbelastung. Einem von der Stadt in Auftrag gegebenen Gutachten liegt sie im Bereich der Wohnbebauung aber unterhalb von acht Prozent des höchsten zulässigen Werts für elektrische Feldstärke (wir berichteten).
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