Stadtwerke produzieren Strom fürs Klärwerk
Werkausschuss genehmigt Investition von 650000 Euro. Überschuss wird ins Netz eingespeist
Friedberg Im Grundsatz ist sich die Friedberger Stadtpolitik seit Langem einig: Eine Freiflächen-Photovoltaikanlage soll künftig einen Großteil des Energiebedarfs im Klärwerk Paar abdecken. Im Detail scheiden sich jedoch die Geister. Die Mitglieder des Werkausschusses waren uneins in der Frage, wie groß die Anlage auf dem Gelände südlich der Kläranlage und östlich der Bahnlinie Friedberg-Dasing werden soll. Werkleiter Holger Grünaug stellte dem Ausschuss drei Möglichkeiten vor.
Variante 1 hat eine Leistung von 530 kWp und produziert jährlich rund 566000 Kilowattstunden. Davon werden rund 195000 im Klärwerk selbst verbraucht, das entspricht 38 Prozent des Bedarfs. Der Rest kann ins Netz eingespeist werden. Allerdings müssen die Stadtwerke weiterhin Strom beziehen, da die Anlage auch nachts läuft, wenn keine Solarenergie produziert werden kann. Die Kosten betragen rund 650000 Euro
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