Sterben wird wieder teurer
Grabgebühren bereiten den Merchinger Räten großes Kopfzerbrechen
Die alle vier Jahre fällige Neukalkulation der Grabgebühren bereitete den Merchinger Ratsmitgliedern in ihrer jüngsten Sitzung einiges Kopfzerbrechen – und das nicht nur wegen der schwer verständlichen „Äquivalenzziffermethode“, die von der Verwaltung angewandt wird. Dabei werden die einzelnen Gräber nach ihrer jeweiligen Größe und Belegungsmöglichkeit gewichtet. Vielmehr war es die geplante Gebührenerhöhung von bis zu 50 Prozent, die mehrere Räte nicht mittragen wollten. „Das ist schon eine happige Steigerung und wir sollten etwas zurückhaltender sein“, so Werner Schrom.
Zweiter Bürgermeister Eugen Seibert erinnerte daran, „dass wir normalerweise sämtliche Kosten umlegen müssten“. Bereits bei der überörtlichen Rechnungsprüfung vor vier Jahren war bemängelt worden, dass Merching bei den Grabgebühren eine Unterdeckung in Höhe von 35 Prozent in Kauf nimmt.
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