Strategien gegen Fachkräftemangel in Aichach-Friedberg
Auch im Wittelsbacher Land zeichnet sich Fachkräftemangel im Sozialbereich ab. Es gibt jedoch gute Strategien dagegen.
Der Fachkräftemangel im Pflege- und Sozialbereich hat ein Stadt-Land-Gefälle – zum Vorteil fürs Land. Hier ist der soziale Druck nicht so extrem wie in Großstädten, die Atmosphäre familiärer. Das schätzen Mitarbeiter. Egal ob Kindergärten, Seniorenheime oder Krankenhäuser: Sie haben es geschafft, genug Personal zu finden. Bis jetzt. Beim Friedberger Krankenhaus zeichnet sich nun eine Trendwende ab. Weiteres Beispiel ist der Hebammenmangel am Krankenhaus Aichach, weswegen wochenlang die Geburtshilfestation geschlossen war. In Großstädten gibt es diese Entwicklung schon lange: Pflegebetten können nicht belegt werden. Kindergärten können nicht so viele Kinder aufnehmen, wie Platz hätten...
Gut, dass die Verantwortlichen im Landkreis Strategien entwickeln. Sei es das „Personal-Werbekonzept“ von Klinik-Geschäftsführer Krzysztof Kazmierczak. Sei es die Hebammenschule, deren Gründung Landrat Klaus Metzger in die Wege leiten will. Sei es der neue Zweig Gesundheit an der FOS Friedberg: Werden solche Maßnahmen gebündelt und ausgebaut, ist das Wittelsbacher Land besser für den Fachkräftemangel im Sozialbereich gerüstet als viele andere.
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