Streit um Paartalhalle: Architekten nähern sich an
Bei einem Gespräch im Restaurant versuchen die Planer, den Streit um die Dachsanierung zu lösen und ein gemeinsames Konzept zu erarbeiten. Was dabei herausgekommen ist.
Im Streit um die Sanierung der Kissinger Paartalhalle gibt es Bewegung. Am Wochenende haben sich die betroffenen Architekten zusammengesetzt und versucht, gemeinsam eine Lösung zu finden. Wie berichtet, hatte die Gemeinde mit der Sanierung des Daches das Kissinger Büro Wossnig beauftragt. Dann meldete sich allerdings der ursprüngliche Architekt der Halle, Herbert Bühler, zu Wort und berief sich auf sein Urheberrecht. Er warf der Gemeinde vor, dass die Halle durch das Renovierungskonzept entstellt werde. Er drohte auch damit, den Bau per Gericht zu stoppen, sollten die Pläne nicht in seinem Sinne verändert werden. Der Gemeinderat zog daraufhin eine bereits laufende Ausschreibung für die Bauaufträge zurück.
Nun haben sich die Architekten aber zusammengesetzt und beraten. Bühler sagt: „Ich bin mir sicher, dass wir eine Lösung finden.“ Vorerst bestehe keine endgültige Einigung, beide Seiten wollen noch Details prüfen. Aber laut Bühler sind die Gespräche „kollegial und konstruktiv“ verlaufen. Neben dem Ehepaar Birgit und Peter Wossnig saßen auch Albrecht Scheible und seine neue Kollegin Gabriele D’Inka mit Bühler im Restaurant der Paartalhalle. Bei der Errichtung vor rund 30 Jahren übte Scheible den Posten des Projektleiters aus. Bühler sagt, dass die Stimmung gut war. Anschließend aßen die Architekten noch zusammen.
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