Stuhlprobe im Schloss
Die Architekten schlagen für den Veranstaltungssaal einen Designklassiker vor. Doch die Friedberger Stadträte haben Bedenken gegen das moderne Möbel
Stuhlprobe? Doch, doch: Dieser Ausdruck ist tatsächlich gefallen bei der jüngsten Sitzung des Schlossausschusses. Allerdings nicht im medizinischen Sinn. Vielmehr machten sich die Stadträte Sorgen, ob man auf den Möbelstücken, die das Architekturbüro Braun + Partner für den Veranstaltungssaal vorschlägt, auch bequem genug sitzen kann, um stundenlang Kultur zu ertragen. Die Stuhlprobe, also ein entsprechender Praxistest, soll darüber nun Klarheit schaffen.
Maximal 400 Besucher dürfen im Veranstaltungssaal Platz finden, zu dem das ehemalige Museumsdepot im Nordflügel des Schlosses umgebaut wird. Diese Zahl hängt mit den Fluchtwegen zusammen, die durch die Versammlungsstättenverordnung vorgegeben sind. So ist zwischen den Reihen eine lichte Weite von mindestens 40 Zentimetern vorgeschrieben. Und maximal dürfen zehn Plätze von einem Gang aus erschlossen werden, der wiederum mindestens 1,20 Meter Breite haben muss.
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