Tangenten-Gegner bleiben nach wie vor skeptisch
Auch das Konzept der CSU kann die Kritiker nicht überzeugen
Zu einem Meinungsaustausch traf sich der Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko (CSU) mit Vertretern des Aktionsbündnisses Keine Osttangente (A-KO). Beim Ortstermin nahe dem Naturschutzgebiet Kissinger Heide erläuterten die Mitglieder des Aktionsbündnisses ihre Bedenken gegen die geplante vierspurige Bundesstraße. Insbesondere der starke Eingriff in Kulturlandschaft, Naherholungsgebiete und landwirtschaftliche Nutzflächen bereiten ihnen große Sorgen.
Tomaschko stellte laut einer Pressemitteilung die von ihm und der CSU favorisierte kleine Variante einer Entlastungsstraße vor, die im Wesentlichen eine Entlastung für die Anlieger der B2 in Kissing und B300 in Friedberg zum Ziel hat. Er machte deutlich, dass er gegen die vierspurige, autobahnähnliche Variante sei und auch keinen zusätzlichen überregionalen Verkehr im Landkreis wünsche. Statt der Ansiedlung von Großgewerbe setzt er auf Handwerk und mittelständische Betriebe: „Es geht hier nicht um ein Rennen um mehr Wachstum“, betonte der Abgeordnete.
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