Affinger beschweren sich über Techno-Sound vom Augsburger Airport
Zwei größere Veranstaltungen der neuen Gastronomie am Augsburger Flughafen sorgen für Ärger. Die Bevölkerung beschwert sich über Lärm.
Techno-Musik findet sie am schlimmsten. Noch dazu an einem lauen Sommerabend, wenn sie gemütlich auf dem Balkon sitzt. Entkommen konnte die Frau aus Mühlhausen dem Schall nicht. „Ich bin im Bett gelegen, das hat vibriert“, schilderte sie ihre Erlebnisse einer Sommernacht am Dienstag im Affinger Gemeinderat. Der befasste sich mit der neuen Gastronomie am Augsburger Flughafen und Klagen über Lärmbelästigung.
Nach der Eröffnung des „270 Grad“ im Frühsommer gab es bereits erste Beschwerden. Geschäftsführer Frank Steinbacher stellte im Juli im Gemeinderat das Konzept des Restaurants vor und versicherte, er wolle ein gutes Einvernehmen mit den Nachbarn (wir berichteten). Das ist offenbar noch nicht gelungen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich kann die Beschwerden der Anwohner sehr gut verstehen und nachvollziehen. Daß Lärm bei einem Flughafenbetrieb entsteht, liegt in der Natur der Sache. Den Flughafen gibt es ja nicht erst seit gestern. Allen Personen in den verschiedenen "zuständigen" Ämtern, würde ich aber empfehlen, sich das "Geschehen", sprich die neue zusätzliche Lärmquelle, die durch einen gewerblichen Betrieb ins "Freie" getragen wird, einmal vor Ort und "live" anzuhören. Denn solange es einen selber nicht direkt betrifft, kann man immer kluge und wohlwollende "Kommentare" und "Stellungnahmen" abgeben, sowie aus diversen Gesetzestexten zitieren. Ertragen müssen den Krach aber nur die Anwohner vor Ort. Ob sie wollen oder nicht!! Aus dem "Geschäft" des Betreibers und dem Feierabendvergnügen der Gäste wird so schnell ein Pulverfass! Durch die permantente Lärmberieselung in unserer industriealisierten Welt haben wir verlernt was "Stille" eigentlich ist! Die gesetzliche Nachtruhe hat aber in meinen Augen, immer noch Vorrang vor dem zügellosen Kommerzzwang unserer geschäftstüchtigen Kaufleute. Und wenn man bei uns seine eh schon beschnitenen Rechte durchsetzen will, bekommt man noch "eins aufs Dach". Man ist dann der Spielverderber, der den lieben Mitbürgern nichts "vergönnt"! Meine Devise ist; "Leben und leben lassen"! Aber bitte immer so, daß beide Parteien sich nicht "ins Gehege" kommen und ein friedliches Miteinander in unserer hektischen und lauten Zeit möglich ist. Da gab´s ein Sprichwort; Was Du nicht willst daß Dir man tut, das füg auch keinem anderen zu! Oder so.......
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