Trommeln für den Umweltschutz in Friedberg
Erstmals können sich Besucher des Marktsonntages Friedberg beim Synergie-Festival informieren. Das kommt gut an – bis Sturmböen alle in die Flucht treiben.
Lust auf Zukunft gestalten hatten die Besucher am Marktsonntag, als sie die bunten Aktionen auf dem Marienplatz sahen. Denn das Synergie-Festival lud ein, mitzumachen und zu erfahren, wie man Energie sparen, Ressourcen schonen und nachhaltig leben kann. Zum ersten Mal machte das Energiefestival mit dem Namen „Synergie“ in Friedberg Station. Miteinander reden und kreativ sein, laute das Motto. Es gab Infos auf der Bühne, in einem Zelt und an Ständen. Ausruhen konnten sich Besucher auf Upcycling-Möbeln aus Altholz.
Caro Nowey von der Aktionsgemeinschaft Tierrechte hatte vegane Pizzastücke und Zimtschnecken dabei. Dazu ein Rezeptbuch mit Tipps zum veganen Kochen und Backen. „Denn Klimaschutz beginnt auf unseren Tellern. Verkehr und viele andere Dinge kann man selbst nicht so gut beeinflussen, aber was wir essen, schon“, sagte die Veganerin, die einen Stand im Zelt hatte. Direkt daneben war Monika Saatze mit einem großen Tisch mit Gegenständen aus Plastik – und den plastikfreien Alternativen. Man müsse nicht unnötig die Umwelt belasten, verdeutlichte sie. So gab es selbst genähte Einkaufsnetze, in die man sein Obst und Gemüse füllen kann. Auch Alternativen zur Flüssigseife zum Putzen und Waschen konnte man sich ansehen. „Wir arbeiten daran, dass die Nutzer ihr Bewusstsein schärfen und über Alternativen nachdenken“, erklärte Saatze. Der Imkerbund wiederum informierte, wie man auf seinem eigenen Balkon durch Blüten den Insekten Nahrung und Lebensraum bieten kann.
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