Ungebremst rutscht er zum Titel
Erik Bachhuber aus Obergriesbach ist Deutscher Meister im Speedway-Fahren. Warum der 13-Jährige viele Stunden in der Garage verbringt und nur schwer Freunde findet.
Die Hausaufgaben müssen warten, denn nach der Schule zieht es Erik Bachhuber häufig direkt in die Garage anstatt an den Schreibtisch. Der 13-Jährige schraubt dort an seinem Motorrad herum. Der Obergriesbacher ist Speedway-Fahrer. Mit seiner 22 PS starken 125er misst er sich mit anderen Fahrern seiner Altersklasse. Das Besondere an dieser Sportart – es gibt keine Bremsen.
Auf der Geraden erreicht er bis zu 100 Stundenkilometer. „Ich mag vor allem die Geschwindigkeit und das Rutschen um die Kurven.“ Denn beim Speedway geht es darum, auf der ovalen etwa 400 Meter langen Strecke als Erster die erforderliche Rundenzahl zu absolvieren. Die größte Herausforderung ist dabei, ohne zu bremsen möglichst schnell um die Kurven zu kommen. Die Fahrbahn ist nicht asphaltiert und besonders rutschig. So bricht das Hinterrad beim Beschleuingen in der Kurve aus und die Fahrer kommen ins sogenannte „Driften“.
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