Untergrund treibt Kosten des Bauhofs in die Höhe
Den Neubau wird es wohl nicht unter 10 Millionen Euro geben. Die Stadt versucht, die Kosten im Rahmen zu halten.
Es verspricht nach dem Schlossumbau das derzeit teuerste Projekt der Stadt Friedberg zu werden: der geplante Neubau des städtischen Baubetriebshofs westlich der Wertstoffsammelstelle am „Lueg ins Land“. Die Wunschvorstellung des Friedberger Bauausschusses wäre nun, dass 10 Millionen Euro dafür reichen. Wobei selbst Bürgermeister Roland Eichmann (SPD) bezweifelte, ob diese Obergrenze zu halten ist. Nur mit einigen Einsparungen wäre das zu machen. Denn schwieriger Bauuntergrund treibt die Kosten in bisher ungeahnte Höhen.
Eine Bauprojektmanagementfirma (m3 aus München) hatte die Kosten zunächst auf 12,9 Millionen Euro geschätzt, in einer schon abgespeckten Variante mittlerweile auf 12,2 Millionen Euro. Wobei die Firma etwa 3 Millionen Euro allein für zusätzliche Arbeiten im Untergrund vorhersagte. Die Stadt hatte sich noch eine zweite Meinung eingeholt bei dem Projektentwickler kplan (Abensberg), der unter anderem auf Feuer-und Rettungswachen sowie Baubetriebshöfe spezialisiert ist. Diese Firma bezifferte die Kosten ihrer Planungsvariante auf 11,3 Millionen Euro. Um Kosten zu sparen, würden dafür zunächst Lagerräume in einer Halle nur teilweise realisiert. Der entscheidende Unterschied gegenüber der anderen Schätzung ist, dass für die Zusatzarbeiten im Untergrund statt 3 Millionen Euro nur 560000 Euro angesetzt sind. Ermöglicht werden soll dies unter anderem dadurch, dass die beiden geplanten Neubauten (eine große Halle sowie ein Sozial- und Werkstattgebäude) teilweise in unproblematischere Bereiche platziert werden.
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