Vergewaltigung: Ist der Frieden in Mering gefährdet?
Unsicherheit, Angst, Bedrohung: Nach der Vergewaltigung herrscht in Mering Ausnahmezustand. Die Polizei hängt Fahndungsplakate aus - und der Bürgermeister ist wütend.
Nach der Vergewaltigung einer 16-Jährigen in Mering hat die Kripo jetzt ein Phantombild des Täters veröffentlicht. Gestern wurden die Plakate mit dem Konterfei im Großraum Mering und Kissing an öffentlichen Plätzen und Bahnhöfen angebracht. „Wir lassen nichts unversucht, den Täter zu finden“, betont die Polizei. Auch im zweiten Fall – eine 17-Jährige hatte eine versuchte Vergewaltigung angezeigt –fehlt noch jede Spur.
So lange diese Vorfälle nicht aufgeklärt sind, herrscht weiter Ausnahmezustand in der Marktgemeinde. Dazu nahm Bürgermeister Hans-Dieter Kandler am Donnerstagabend im Gemeinderat Stellung. Er beschrieb die Situation als Katastrophe für Mering. Es herrsche ein Gefühl der Unsicherheit, der Ängste und der Bedrohung. „Und ich fürchte, das wird selbst dann noch bleiben, wenn die Täter gefasst sind“, sagt er.
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